Social Media sind in. Mega-in könnte man sagen. Viele Beraterinnen und Berater unterschiedlicher Bereiche, egal ob Kommunikation, Design, Werbung, Mediengestaltung, Druck, Marketing, Unternehmensberatung oder PR fühlen sich berufen in diesem Feld Angebote zu entwickeln. Wir auch. Jedoch üben wir in dem heutigen Artikel bewusste Kritik und stellen unsere Anforderungen an einen guten Social Media-Berater vor.

Oft genug erleben wir, dass Unternehmen von Beratern angesprochen werden, denen aus unserer Sicht bestimmte Qualifikationen fehlen. Das bedeutet, dass die Unternehmen in Gefahr geraten, Gelder zu verbrennen. Wir sehen auch in den Social Media den Bedarf nicht nur im „Wolkenkuckucksheim“ zu leben, sondern ein gutes Fundament in die Zusammenarbeit einzubringen.

1. Ein Social Media-Berater muss seine Aufgabe privat lieben

Social Media schweigen nicht. Eigentlich nie. Die Beratung im Bereich der sozialen Netzwerke ist daher kein „9-to-5-Job“. Ein Berater sollte „Onliner“ sein. Er sollte eigene Erfahrungen (und Fehler) gemacht haben, um zu erkennen, was funktioniert und was nicht funktioniert.

Tipp: Schauen Sie sich die eigenen Social Media-Auftritte des Social Media-„Experten“ genau an. Ist er aktiv? Wie präsentiert er seine geschäftlichen Informationen? Nutzt er die verschiedenen Kanäle wie Facebook, Google+, Twitter und Youtube umfänglich?

2. Ein Social Media-Berater muss fundiertes Allgemeinwissen haben

Social Media sind symmetrische Kommunikation. Es werden nicht nur die Botschaften des Unternehmens gesendet, sondern auch Wünsche und Bedürfnisse der Zielgruppen empfangen. Das bedeutet auch, manchmal unternehmensfremde Themen bei Facebook, Google+ oder Twitter behandeln zu müssen. Hier ist die Fähigkeit zum Small Talk vonnöten. Ein guter Social Media-Berater kann sich in Emotionen und Inhalte der Zielgruppe schnell einfinden.

Tipp: Führen Sie ein ausführliches Gespräch mit dem Berater zu Ihren privaten und beruflichen Interessengebieten. Kann er fundiert und schlagfertig antworten?

3. Ein Social Media-Berater sollte eine klassische PR-Ausbildung haben

Regeln, die in der klassischen PR gelten, gelten auch in den Social Media. Gerade der Bereich der Nachrichtenwerte ist übertragbar. Ein Social Media-Berater sollte wissen, was Botschaft, Zielgruppe und Positionierung bedeutet. Und er sollte die Rolle der Social Media im Kontext der anderen Kommunikationskanäle wie Pressearbeit oder Messen einordnen können.

Tipp: Fragen Sie ihn nach Inhalten seiner Ausbildung: Was bedeutet eine SWOT-Analyse Ihrer Kommunikation? Wie unterscheiden sich Social Media beispielsweise von der Pressearbeit?

Anhand dieser drei Kriterien sind Sie in der Lage festzustellen, ob der Berater Ihnen und Ihrem Unternehmen einen Mehrwert in den Social Media bieten kann. Denn auch in diesem Geschäftsbereich muss sich eine Investition rechtfertigen lassen.

Über Scheidtweiler PR

Für weitere Informationen stehe ich Ihnen mit Scheidtweiler PR, der Agentur aus Bremen, gerne zur Verfügung. Ich unterstütze Unternehmen dabei, moderne Kanäle wie Social Media (Facebook, Twitter, Google+ und Co.) und das Mobile Marketing mit der klassischen Unternehmenskommunikation zu verknüpfen. Dies hilft Unternehmen und Organisationen effizient und kostensparend mit ihren Zielgruppen (Käufer, Interessenten, Anwohner) zu kommunizieren.

Zusätzliche Anregungen zu Public Relations, Marketing und Unternehmenskommunikation erhalten Sie auf meinen Profilen bei Google+ und Twitter. Ich habe in München und Hagen studiert und arbeite seitdem in verschiedenen Funktionen und Bereichen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Ein Schwerpunkt meiner Arbeit ist die Verknüpfung von praktischen Erfahrungen mit einem Theorie-Fundament. Ich habe einen Lehrauftrag für Medientheorie an der Hochschule Bremerhaven.

Aus meiner Sicht muss PR dauerhaft und kontinuierlich gestaltet werden. Nur durch eine ideenreiche und seriöse Partnerschaft kann der Kommunikationserfolg erreicht werden. Meine Kunden sind mittelständische Unternehmen aus Bremen und Norddeutschland. Ich fokussiere insbesondere auf die technologie- sowie die wirtschafts- und finanznahen Branchen.