Die berufliche Social Media-Plattform Xing wächst zunehmend. Die Hamburger haben bald 10 Millionen Mitglieder. Die Expansion in die USA steht an.

Linkedin bleibt zwar das größte Business-Netzwerk der Welt. Die Angebote sind nach meiner Erfahrung unübersichtlich. Xing geht dort den besseren Weg indem das Unternehmen sich mehr und mehr als Medienhaus sieht, das wertvolle Inhalte für die Nutzer bereitstellt. Daneben sind es Kooperationen und Veranstaltungen, die das neue Arbeitsleben in den Mittelpunkt stellen und versucht, Trends zu entdecken. Ein Beispiel ist der New Work-Award, an dem ich im Januar teilgenommen habe (zum Bericht).

Xing mit Klartext

Die Hamburger haben im vergangenen Jahr einige innovative Produkte gelauncht, die für die Nutzer interessant sind. Insbesondere das journalistische Angebot Xing-Klartext bietet interessante Einblicke. Es ist eine Mischung aus Blogger-Netzwerk und Redaktion. Die Inhalte werden von Experten von unterschiedlichen Seiten beleuchtet. Aber auch die Nutzer können sich redaktionell beteiligen. Xing hat die Leitung unter anderem dem renommierten Journalisten Roland Tichy anvertraut. Dadurch ist eine hohe Qualität der Beiträge garantiert.

Expansion in die USA

Das Unternehmen hat zudem angekündigt über die Arbeitgeber-Bewertungsplattform Kununu den amerikanischen Markt zu erobern. Damit tritt Xing in das Kernland von Linkedin ein. Gemeinsam mit der Jobbörse Monster gründet das Unternehmen ein Joint Venture, um „mehr Arbeitgeber-Transparenz auch im US-Arbeitsmarkt“ zu schaffen. Man kann gespannt sein, ob die Deutschen sich dort etablieren können.

Was bedeutet das für die Unternehmen?

Xing ist aus PR-Sicht für Unternehmen nicht nur eine Arbeitgeber-Plattform. Sie bietet vielmehr die Möglichkeit, eigene Inhalte und Themen zu transportieren. Dadurch kann ein Unternehmen Die Wahrnehmung und Reputation als Dienstleister und Arbeitgeber bei gewünschten Zielgruppen verbessern. Ein Ansatz ist es, Mitarbeiter zu Experten aufzubauen, die sich an den Diskussionen in Xing-Klartext und den Gruppen zu beteiligen. Dadurch entsteht eine Beziehung über Persönlichkeiten und Gesichter. Weiter Details zu dem Vorgehen habe ich in diesem Artikel zusammengestellt.

Ein professionelles Arbeitgeber-Profil ist nur bedingt notwendig. Die Investition in Höhe von circa 5.000 EUR/Jahr kann sich nur lohnen, wenn genug Mitarbeiter über die Plattform gewonnen werden.

Quelle: xing.com

Über Scheidtweiler PR

Für weitere Informationen stehe ich Ihnen mit Scheidtweiler PR, der Agentur aus Bremen, gerne zur Verfügung. Ich unterstütze Unternehmen dabei, moderne Kanäle wie Social Media (Facebook, Twitter, Google+ und Co.) und Mobile Marketing mit der klassischen Unternehmenskommunikation (Pressearbeit etc.) zu verknüpfen. Dies hilft Unternehmen und Organisationen effizient und kostensparend mit ihren Zielgruppen (Käufer, Interessenten, Anwohner) zu kommunizieren.

Zusätzliche Anregungen zu Public Relations, Marketing und Unternehmenskommunikation erhalten Sie auf meinen Profilen bei Google+ und Twitter. Ich studierte in München und Hagen und arbeite seitdem in verschiedenen Funktionen und Bereichen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Ein Schwerpunkt meiner Arbeit ist die Verknüpfung von praktischen Erfahrungen mit einem Theorie-Fundament. Ich habe einen Lehrauftrag für Medientheorie an der Hochschule Bremerhaven.

Aus meiner Sicht muss PR dauerhaft und kontinuierlich gestaltet werden. Nur durch eine ideenreiche und seriöse Partnerschaft kann der Kommunikationserfolg erreicht werden. Meine Kunden sind mittelständische Unternehmen aus Bremen und Norddeutschland. Ich fokussiere insbesondere auf die technologie- sowie die wirtschaftsnahen Branchen.