Wer hat sich in letzter Zeit mal selbst gegoogelt? Oftmals kann man dann überraschend feststellen, dass die Suchmaschine Daten von einem selbst kompakt zusammenstellt. Das Stichwortlautet „Knowledge Panel“. Ein neues Produkt von Google, das bisher wenig Optionen bietet, aber in Zukunft sicher relevanter werden kann.
Dieses Tool kann und sollte man beanspruchen. Denn dann lassen sich verschiedene Daten (Name, Bild, Geburtsdatum und weitere Information) korrigieren.
Denn als Teil des Personal Branding nimmt Google eine weiterhin tragende Säule ein. Je mehr Inhalte eine Person im Web hat, desto mehr Reputation entsteht aus Sicht der Nutzerinnen und Nutzer. Der sogenannte Halo-Effekt wirkt sich in diesem Fall unmittelbar aus.
Anspruch auf das Knowledge Panel
Dazu einfach einen Klick auf das Feld „Anspruch auf dieses Knowledge Panel erheben“. Schon öffnet sich ein Fenster.
Knowledge Panel in der Google Suche
Danach leitet Google den Nutzer durch den Prozess. Erforderlich ist ein Google-Konto (Analytics, Youtube, Gmail etc.).
Verifizierung der Person
Wichtig ist die Bestätigung der Person. Das erfolgt anhand eines Fotos von sich mit Ausweis und mithilfe von Screenshots und Links der Webseiten und sozialen Netzwerke. Bei mir waren das www.7summits4help.de, www.scheidtweiler-pr.de, www.instagram.com und www.linkedin.com.
Google erwartet zu dem eine Begründung, warum man Anspruch erhebt.
Ich habe banal geschrieben: „Ich stehe als Unternehmer in der Öffentlichkeit und möchte meine Präsenz aktiv gestalten.“
Nach wenigen Stunden kommt dann die Bestätigung per Email:
Knowledge Panel beansprucht
Jetzt kann ich verschiedene Bereiche selbst gestalten. Ob und wie sich das Angebot von Google durchsetzt – keine Ahnung. Aber zumindest hat ein guter PRler alles im Blick und probiert es aus:
Knowledge Panel Feedback
Aktuelle Informationen über den Autor Nicolas Scheidtweiler erhalten Sie bei Linkedin. Er studierte in München und Hagen und arbeitet seitdem in verschiedenen Funktionen und Bereichen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Verknüpfung von praktischen Erfahrungen mit einem Theorie-Fundament.