Social Media - scheidtweiler PR

Es handelt sich um eine freie Übersetzung eines Artikel von Caitlin Muir in ihrer Social Media-Manager-Serie.

Ich persönlich halte diese zehn Gebote der Social Media nicht für der Weisheit letzten Schluss, aber es ist eine nette Aufzählung, die gute Ideen und Anregungen bereithält.

  1. Du bist nicht Gott! In den Social Media ist es einfach, in einer völlig künstlichen, digitalen Welt verloren zu gehen. Jeder Social Media-Manager verfügt über Welten in unterschiedlichen Größen. Aber es gibt auch Welten, die vom Stamm der Menschen gebrochen. Es ist daher leicht, ein Gott-Komplex zu bekommen, der die wahrgenommene Macht zu Kopf steigen lässt. Lass das nicht zu!
  2. Du sollst die Social Media nicht anbeten! Dein Leben ist mehr als der Bildschirm. Mach Pausen. Es gibt Menschen in Deinem Leben, die dich in der realen Welt brauchen. Lass dich nicht von den Social Media zu ihrem Werkzeug machen.
  3. Du sollst nicht mit Namen um dich werfen! Es nervt, wenn ständig Namen in den Social Media genannt werden. Wenn du jemanden aus deinem persönlichen Umfeld erreichen willst, ruf ihn an oder schreib ihm eine SMS. Ab und zu kann ein Name auftauchen. Aber zuviel ist zuviel.
  4. Nimm dir einen digitalen Sabbat! Halte ihn heilig. Auch als Nicht-Religiöser sollte man sich einen Tag von den Social Media fernhalten. Es gibt Studien die zeigen, dass Social Media und das ständige Online-Sein eine schädigende Wirkung auf dich haben können. Leg dein Smartphone einen Tag der Woche in eine Schublade und lebe dein Leben ohne: Voll anwesend, wo du gerade bist.
  5. Honoriere die anderen Nutzer! Wenn jemand eine gute Dienstleistung oder ein Produkt anbietet, teile es mit. Handele so, wie du behandelt werden willst.
  6. Töte nicht den Ruf einer anderen Person! Twittere nicht, poste nicht oder schreibe nichts Negatives über eine andere Person, um dir einfach nur Luft zu verschaffen. Social Media sind nicht der richtige Ort, um deiner Frustration freien Lauf zu lassen. Wähle Diskussionen mit Bedacht aus.
  7. Du sollst nicht die Ehe mit Social Media-Anwendungen brechen! Konzentriere dich auf die passenden Bausteine in deinem Konzept. Wechsle nicht ständig zwischen den Anwendungen. Natürlich kannst du auch experimentieren, zu bestimmten Zeiten kommst du nicht drumherum. Aber etwas, das läuft, sollte nicht vorschnell geändert werden. Es dauert, bis Social Media erfolgreich sind.
  8. Du sollst nicht stehlen oder plündern! Respektiere die Urheberrechte. Das reicht.
  9. Du sollst nicht lügen! Manche Staaten haben inzwischen Gesetze gegen das Lügen im Internet erlassen. Das ist die eine Gefahr. Aber die andere ist der Verlust des Vertrauens in die Social Media. Versuche nicht durch gefälschte Profile oder Posts auf dich aufmerksam zu machen. Es fällt auf dich zurück.
  10. Du sollst nicht nach Neuem begehren! Sei zufrieden mit dem Gadget, das du hast. Es gibt den gesunden Ehrgeiz und dann gibt es die Gier. Du brauchst nicht das neueste und beste. Konzentriere dich auf deine Kommunikation, weniger auf das nächste Apple-Produkt. Die Technik ist zweitrangig.

 

Quellen:

Über Scheidtweiler PR

Zusätzliche Anregungen von Nicolas Scheidtweiler erhalten Sie auf seinem Google+-Profil. Er studierte in München und Hagen und arbeitet seitdem in verschiedenen Funktionen und Bereichen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Verknüpfung von praktischen Erfahrungen mit einem Theorie-Fundament. Nicolas Scheidtweiler hat einen Lehrauftrag für Medientheorie an der Hochschule Bremerhaven.

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