Es begann vor über drei Jahren.
Gerade frisch hatte ich meine Agentur gegründet und benutzte das von 1und1 bereitgestellte Content Management System. Jedoch trieb mich eine Unruhe um. Mein Wunsch war es zu aktuellen Themen rund um PR, Marketing und Werbung Stellung zu beziehen. Das CMS war aufwändig zu bedienen und nur eingeschränkt für die aktuelle Kommunikation nutzbar. Zudem sah es grausam aus.
In dieser grauen Vorzeit gab bei dem großen Anbieter 1und1 noch keine Blog-Systeme. So kam ich zu meiner ersten großen Investition als junger Unternehmer: Ein WordPress-CMS.
Ab diesem Zeitpunkt im Juni 2012 begann meine Karriere als Blogger. Inzwischen habe ich über 400 Artikel zu unterschiedlichen Themen meiner Branche geschrieben. Der Rekord-Artikel wurde über 14.000 Mal abgerufen.
Wieder mehr Schreiben!
Während ich zu Beginn meiner „Karriere“ als Blogger bis zu fünf Beiträge pro Woche publizieren konnte, schaffe ich es aktuell nur noch, ein bis zwei Artikel in der Woche zu schreiben. Hintergrund ist die äußerst positive Entwicklung meiner Agentur. So bleibt wenig Zeit für die eigene Kommunikation.
Mein erster Vorsatz für 2015 ist es, wieder öfter Artikel zu veröffentlichen. Zehn sollen es im Monat sein. Ich möchte wieder mehr Besucher auf meine Seite bringen. Regelmäßige neue Veröffentlichungen gehören dazu. Google Analytics zeigt deutlich, dass ein aktiver, gepflegter Blog eine höhere Aufmerksamkeit genießt.
Joomla kommt (vielleicht)
WordPress war im Jahr 2012 ein Quantensprung für mich. An den Spaß mit dem neuen CMS zu arbeiten, erinnere ich mich noch heute. Die ersten Artikel liefen gut von der Hand. Das System lief schnell und stabil. Jetzt komme ich jedoch an einen Wendepunkt. WordPress wird im Back- und Frontend langsamer. Ich merke deutlich, wie die Performance nachlässt. Zwar lässt sich das schleichende Siechen durch den Einsatz von CDN-Servern verlangsamen. Aber jeder Artikel bringt WordPress dem Rand seiner Kapazitäten näher.
Daher wird es Zeit für einen Wechsel. Joomla könnte das Instrument sein. Jedoch sind 400 Artikel kein Pappenstil bei einem Übertrag. Daher ist es zwar ein Vorsatz, ein ziemlich wichtiger, aber der Aufwand lässt mich zurückschrecken.
Artikel als Buch herausbringen
400 Artikel ist eine Menge Wissen für die Unternehmenskommunikation. Schon lange habe ich den Plan, dieses Wissen kompakt herauszugeben. Die Email eines Anbieters befindet sich im Dämmerschlaf meines Posteingangs. Mein Vorsatz ist es, diese im Juni zu wecken.
Ein Tipp für alle: Setzt auf das Multi-Channel-Publishing
Mein Ratschlag für 2015 an alle Blogger: Setzt stärker auf das Multi-Channel-Publishing. Nutzt Euren Blog als Heimathafen der Kommunikation, baut aber kleine Inseln, um ihn herum. So erreicht Ihr unterschiedliche und vielleicht überraschend neue Zielgruppen. Daher solltet Ihr mindestens eine Facebook-Seite, ein Twitter-Profil und ein Google+-Profil einrichten. Daneben gibt es noch andere Instrumente, um mehr Leser zu erreichen. Hier sind meine Plattformen.
Der Beitrag über meine Vorsätze für das Jahr 2015 entstand im Rahmen der Blogparade von Zielbar unter www.zielbar.de.
Für weitere Informationen stehe ich Ihnen mit Scheidtweiler PR, der Content Marketing-Agentur aus Bremen, gerne zur Verfügung. Ich unterstütze Unternehmen dabei, moderne Kanäle wie Social Media (Facebook, Twitter, Google+ und Co.) und Mobile Marketing mit der klassischen Unternehmenskommunikation zu verknüpfen. Dies hilft Unternehmen und Organisationen effizient und kostensparend mit ihren Zielgruppen (Käufer, Interessenten, Anwohner) zu kommunizieren.
Zusätzliche Anregungen zu Public Relations, Marketing und Unternehmenskommunikation erhalten Sie auf meinen Profilen bei Google+ und Twitter. Ich studierte in München und Hagen und arbeite seitdem in verschiedenen Funktionen und Bereichen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Ein Schwerpunkt meiner Arbeit ist die Verknüpfung von praktischen Erfahrungen mit einem Theorie-Fundament. Ich habe einen Lehrauftrag für Medientheorie an der Hochschule Bremerhaven.
Aus meiner Sicht muss PR dauerhaft und kontinuierlich gestaltet werden. Nur durch eine ideenreiche und seriöse Partnerschaft kann der Kommunikationserfolg erreicht werden. Meine Kunden sind mittelständische Unternehmen aus Bremen und Norddeutschland. Ich fokussiere insbesondere auf die technologie- sowie die wirtschaftsnahen Branchen.