Blogger haben viele Gedanken im Kopf, die sie mit möglichst vielen Menschen auf der Welt teilen möchten. Doch genau da liegt das Problem: Kann ich meinen neuen Beitrag überhaupt noch so im Internet positionieren, dass er die Menschen erreicht und gelesen wird? Glipho wurde entwickelt, um genau diesem Problem entgegenzuwirken.
Was ist Glipho?
Nachdem Bloggern aufgefallen ist, dass es immer aufwendiger wird und ergebnislos bleibt Blog-Artikel im Internet zu positionieren, haben sie sich überlegt eine Seite zu kreieren, die es anderen Bloggern einfacher machen soll, ihre Blogs zu teilen und interaktiv damit weiter arbeiten zu können. Denn wirklich spannend wird es doch erst dann, wenn man Feedback von anderen Lesern und Bloggern bekommt.
Welche Meinung haben die Menschen um mich herum dazu? Kommt mein Blog an und interessiert es die Leute, wie und was ich schreibe? Glipho hat es sich zur Aufgabe gemacht, Bloggern genau dieses Feedback zu geben. Sie sollen schreiben, was ihnen gefällt und gerade in den Kopf kommt. Das Team von Glipho erledigt dann den Rest. Jeder von uns nutzt Social Media. Facebook, um banale Gedanken des Alltags mitzuteilen, Google+, um zu sehen was in der Welt passiert, Instagram, um unser Leben in Bildern festzuhalten und anderen Menschen daran Teil haben lassen zu können. Und immer haben wir die Möglichkeit aktiv zu werden und die Dinge mit unseren eigenen Gedanken und Ansätzen zu kommentieren.
So ist auch das Konzept, welches sich hinter Glipho versteckt. Konzentrier dich auf das Schreiben deiner Gedanken und deiner Sicht auf die Dinge, Glipho gibt dir dann die Möglichkeit, dass dieses von vielen Menschen gelesen wird, die dann widerum ihre eigene Meinung dazu äußern können.
Wie funktioniert Glipho?
Du hast eine neue Idee und aus ersten Notizen ist ein Text geworden? Dann veröffentlich diesen bei Glipho als einen sogenannten „gliph“ und füg je nach Bedarf Fotos, Bilder, etc. hinzu. Da man vorher seine bevorzugten Netzwerke angeben sollte, publiziert Glipho deinen Text nach deiner Freigabe in diesen Netzwerken. Das heißt, du schreibst und Glipho sorgt für die Kommunikation.
Nach der Veröffentlichung deines Textes können nun Kommentare hinzugefügt, Diskussionen gestartet oder neue „gliphs“ erstellt werden. Ebenso kannst du bei Glipho nachvollziehen, wie populär deine Seite ist, wer wann und wie kommentiert hat und wie viele Besucher deine Seite schon gesehen haben. Glipho bietet komplette Interaktivität und erhöht den Spaß am Schreiben.
Was unterscheidet Glipho von anderen Plattformen?
Millionen Menschen nutzen bereits andere Plattformen, wie Tumblr. Doch was unterscheidet Glipho davon? Auch bei Tumblr haben die Menschen die Möglichkeit Texte, Bilder, Links, Zitate, Chatlogs, und auch Video- und Audiodateien in einem Blog zu veröffentlichen. Diese Inhalte bleiben allerdings auf der Seite von Tumblr und werden nicht in anderen Netzwerke weiter veröffentlicht.
Dieses stellt einen wesentlichen Unterschied zu Glipho dar. Glipho übernimmt die Kommunikation des eingestellten Beitrages, wobei man sich als Blogger bei Tumblr darum selber kümmern muss. Die Erreichbarkeit von vielen anderen Zielgruppen ist somit gegeben und die Wirkung der Texte zieht größere Kreise.
Die Infografik verdeutlicht das Glipho-Prinzip:
Aktuelle Informationen über den Autor Nicolas Scheidtweiler erhalten Sie auf seinem Google+-Profil. Er studierte in München und Hagen und arbeitet seitdem in verschiedenen Funktionen und Bereichen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Verknüpfung von praktischen Erfahrungen mit einem Theorie-Fundament. Nicolas Scheidtweiler hat einen Lehrauftrag für Medientheorie an der Hochschule Bremerhaven.