Scheidtweiler PR - Social Media GuidelinesWir beraten unsere Kunden schon länger im Bereich Social Media Nutzung durch die Mitarbeiter. So langsam scheint das wichtige Thema Guidelines in der Breite anzukommen. Verschiedene Studien bestätigen dies (s.u.). Denn inzwischen sind die meisten Mitarbeiter Teil sozialer Netzwerke und können damit zum Kommunikator für das Unternehmen werden.

Im Gegenzug werden die offiziellen Kanäle, die durch die eigentlich Verantwortlichen (Geschäftsführer, Pressesprecher, PR-Manager) gesteuert werden, weniger relevant. Und das geht einher mit der Gefahr, dass die Zielgruppen (Kunden, Anwohner, Journalisten etc.) nicht die richtige Botschaft erhalten. Denn diese sind in der Lage, nur eine bestimmte Anzahl an Informationen aufzunehmen. Sind diese durch die Social Media gedeckt, verlieren sich die “offiziellen” Informationen.

Warum Social Media Guidelines

Gerade letzteres führt dazu, dass alle potentiellen Kommunikatoren ein paar Regeln für ihren Auftritt in den sozialen Netzwerken erhalten. Auch um nicht in die Gefahr zu kommen, sich unternehmensschädigend nach einem schlechten Tag zu äußern.

Aus kommunikativer Sicht ergeben sich weitere Vorteile:

  • Aktive Teilnahme an einem Dialog zu Markt, Produkten und Unternehmen
  • Ein Imagegewinn durch eine offene Kommunikation in einer zunehmend web-affinen Gesellschaft
  • Nutzung eines noch nicht erkannten Kommunikationskanals, der eine spezifische Dialoggruppe erreicht

Jedoch müssen die Guidelines nicht konkrete Regeln beinhalten. Es genügt eine Basis zu schaffen, auf der die Mitarbeiter sich frei bewegen können.

Studie zu Social Media Guidelines

Wir haben diese Studie zum Thema gefunden: www.ausschnitt.de. Hier ein paar Punkte der Untersuchung:

  • Im ersten Halbjahr 2012 wurden bereits mehr Richtlinien über den Umgang mit dem Web 2.0 veröffentlicht als anteilig 2011
  • Facebook (71 Prozent), Twitter (70 Prozent) und YouTube (44 Prozent) sind die Social Media-Kanäle, die in allen Guidelines am häufigsten genannt werden
  • Die Mehrheit der untersuchten Social Media-Guidelines sind bindend
  • In der Hälfte aller untersuchten deutschsprachigen Social Media-Guidelines werden die Adressaten gesiezt
  • In 18 Prozent aller Guidelines werden konkrete Aussagen bezüglich der Nutzungsdauer von Social Media während der Arbeitszeit gemacht

Für weitere Informationen zu Public Relations, Marketing und Kommunikation steht Ihnen Scheidtweiler PR, Agentur aus Bremen, gerne zur Verfügung. Mehr über den Inhaber Nicolas Scheidtweiler erfahren Sie auf seinem Google+-Profil.