Sie hat keinen direkten Anteil an den Verkaufszahlen, trägt aber dennoch zu einem großen Teil des Erfolges bei: Die PR-Abteilung im Unternehmen ist ein Aspekt, der im Hinblick auf die Wertschöpfung nicht unterschätzt werden sollte. Während in den meisten kleinen Firmen keine eigene Abteilung eingerichtet wird, setzen die größeren Unternehmen heute immer mehr auf eigene Kommunikationsabteilung.
Die Rolle dieser Abteilung ist mal mehr oder weniger klar umrissen. Ein wichtiger Punkt ist die Abgrenzung zum Marketing.
PR oder Marketing?
Da die Tätigkeitsfelder der PR in vielen Bereichen den Arbeitsbereichen des Marketings gleichen, gehen Unternehmen häufig dazu über, die PR-Abteilung als einen Bereich des Marketings anzusiedeln. Doch Public Relations ist weit mehr als Werbung und das gelegentliche Versenden von Pressemitteilungen!
Marketing und Public Relations haben unterschiedliche Vorstellungen von Kommunikation: Während sich Marketing an den Bedürfnissen des Kunden auch hinsichtlich des Preises, des Produktes und des Vertriebes orientiert, beschäftigt sich die PR neben der Bekanntmachung der Leistungen des Unternehmens auch mit dessen Ruf und der Auswertung des Erfolgs der Kommunikationsmaßnahmen.
Den Erfolg der PR nachweisen
Im Gegensatz zu konkreten Verkaufszahlen, die etwa den Erfolg des Vertriebs ermitteln, ist es schwieriger, den Erfolg der Unternehmenskommunikation zu messen. Hier ist entscheidend, Methoden zu finden, die dazu beitragen, welche Wertschöpfung die Kommunikation erreicht hat. Harte (Verkaufs-) Zahlen sind in den Public Relations nicht zu messen, dafür jedoch die Anzahl der veröffentlichten Pressebeiträge regional und überregional, die Anzahl der Klicks in sozialen Netzwerken oder Meinungen und Bewertungen von Kunden, die etwa per Fragebogen ermittelt werden können.
Die Frage nach der Wertschöpfung der PR-Abteilung ist auch unternehmensintern nicht zu unterschätzen: Das Budget für Kommunikation und PR ist nicht unbegrenzt und wird in wirtschaftlich schlechten Zeiten schnell gekürzt. Um auch weiterhin Geld für Kommunikation zu erhalten, ist die Abteilungsleitung gut beraten, der Unternehmensleitung Fakten einer hohen Wertschöpfung in diesem Bereich zu präsentieren.
In guten wie in schlechten Zeiten: Kommunikation zählt
Die PR-Abteilung eines Unternehmens ist nicht nur aktiv, wenn es darum geht, gute Neuigkeiten aus dem Unternehmen in die Öffentlichkeit zu tragen und den Erfolg des Hauses publik zu machen. Auch und gerade in Krisenzeiten ist sind die Public Relations gefordert. Der Pressesprecher und sein Team aus der Kommunikationsabteilung sind in beiden Fällen – positiv und negativ – der Kontakt nach „draußen“ und mitverantwortlich für das Image des Unternehmens. Daher ist eine gute Vorbereitung auf verschiedene Szenarien unverzichtbar. Die PR-Abteilung hat eine große Verantwortung – und ist viel mehr als das Organisieren von Presseterminen.
Für weitere Informationen zu Public Relations, Marketing und Unternehmenskommunikation steht die Bremer Agentur Scheidtweiler PR gerne zur Verfügung. Die Agentur unterstützt seine Kunden darin, neue Kanäle wie Social Media (Facebook, Twitter und Co.) und Mobile Marketing mit der klassischen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit strategisch zu verknüpfen. Dies hilft Unternehmen effizient und kostensparend mit den jeweiligen Ziel- und Bezugsgruppen kommunizieren.
Mehr Informationen über den Agentur-Inhaber Nicolas Scheidtweiler erhalten Sie auf seinem Google+-Profil. Er arbeitet seit 2005 in unterschiedlichen Funktionen in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.