Für unsere Kunden arbeiten wir an der Schnittstelle von klassischer PR (Events, Messen, Pressearbeit) und den Neuen Medien (Online PR, Social Media und Mobile Marketing). Das Ziel unserer Arbeit ist das Multi-Channel-Publishing auf Basis eines fundierten theoretischen Wissens.

In vergangenen Blog-Artikeln haben wir den Wert klassischer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit betont. Heute legen wir den Fokus auf die Online PR. Und möchten ein paar Zahlen liefern, warum es notwendig ist eine Homepage für die Kunden bereitzuhalten und welche Nutzertypen es online gibt.

Online PR erreicht einen Großteil der Deutschen

Inzwischen nutzen 73 Prozent der Bevölkerung in Deutschland das Internet. Es ist aus dem Alltag kaum noch wegzudenken. Für nahezu 100 Prozent der unter 40jährigen ist es das Informations- und Unterhaltungsmedium Nummer 1. Das bedeutet für Unternehmen, die Zielgruppen in diesem Bereich haben, diesen Kanal auch als Priorität anzusehen. Es verwundert oft, dass viele Unternehmen hier noch nicht in adäquater Form präsent sind. Diskotheken, Restaurants, Bars und andere Freizeiteinrichtungen haben – wenn sie sich schon online engagieren – eine veraltete Homepage. Die blinkenden Ameisen aus Frontpage sind zwar witzig, aber nicht mehr zeitgemäß.

Nutzertypen für die Online PR

Neben der absoluten Zahl von Nutzern gibt es aber auch die unterschiedlichen Typen, die durch die Online PR erreicht werden können. Diese haben spezifische Bedürfnisse, die bedient werden müssen und auch in der Unternehmenskommunikation genutzt werden können. Es gibt verschiedene Modelle, Dimensionen und Herangehensweisen.

Die vorliegende Studie unterteilt diese in:

  • Self-assured Experts (20 Prozent): technikaffine permanente Onliner und Social Media-Nutzer mit aktiver Inhaltsproduktion
  • Outgoing Networkers (22 Prozent): Smartphone-Nutzer mit Partizipation in Social Media
  • Digital Eloquents (14 Prozent): Informationsnutzer, aktiver Teil der Social Media
  • Mainstreamers (25 Prozent): rationale Nutzer von Vergleichsportalen und beruflichen Netzwerken
  • Reluctant Occasionals (20 Prozent): Informationssucher zu Themen, die Email steht im Zentrum der Kommunikation

Diese unterteilten Gruppen beinhalten unterschiedliche sozio-demographische Merkmale nach Geschlecht, Alter, Bildungsgrad etc. Dies ist der Anknüpfungspunkt für die Online PR. Unternehmen erreichen mit ihren Produkten und Dienstleistungen bestimmte Zielgruppen. Diese wurden im Marketing und der Produktentwicklung bereits definiert.

Off- und Online-Verknüpfung der Zielgruppendefinition

Es gilt diese Zielgruppendefinition aufzunehmen, online zu übertragen und dann entsprechend zu präsentieren.

Sollte eine Bar beispielsweise Kunden online erreichen wollen, genügt der Blick in die Studie. Der Outgoing Networker ist derjenige, der eine hohe Affinität zum Sozialleben in Bars, Clubs oder in Fastfood-Restaurants hat. Der Frauenanteil liegt nach der Studie bei 53 Prozent, die Aktivität in Social Media ist hoch und das Ganze findet immer stärker mobil statt. Kaufentscheidungen finden bei dieser Zielgruppe zu über zwei Dritteln online statt.

Diesem Verhalten sollten Freizeiteinrichtungen in der Ausrichtung ihrer Kommunikation Rechnung tragen. Eine mobile Website oder App ist aus unserer Sicht notwendiger Teil der PR in der Gastronomie.

Und nicht zuletzt:

Online PR bedarf eines guten Fundaments, um erfolgreich zu sein.


Für weitere Informationen steht Ihnen Scheidtweiler PR, Agentur aus Bremen, gerne zur Verfügung. Wir helfen Ihnen, neue Kanäle wie Social Media (Facebook, Twitter, Google+ und Co.) und Mobile Marketing mit der klassischen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit strategisch zu verknüpfen. Dies hilft Ihrem Unternehmen effizient und kostensparend zu kommunizieren. Aus unserer Sicht muss Public Relations dauerhaft und kontinuierlich gestaltet werden. Nur durch eine langfristige, kreative und seriöse Partnerschaft kann der Kommunikationserfolg erreicht werden. Unser Kunden sind mittelständische Unternehmen aus Bremen und Norddeutschland.

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