seniorbook - Scheidtweiler PR BlogAls Agentur versuchen wir immer nah an den neuen Trends in der Kommunikation von Unternehmen, aber auch zwischen den Menschen, zu sein. Wir sind vor kurzem auf ein neues soziales Netzwerk aufmerksam geworden: seniorbook.de.

Das deutschsprachige Portal wurde erst vor kurzem gegründet. Wir haben mit dem Vorstand der Seniorbook AG, Thomas Bily, gesprochen. Er betont die Souveranität der Nutzer des neuen sozialen Netzwerks im Umgang mit dem eigenen Älterwerden.

Herr Bily, wofür steht Seniorbook?

Seniorbook steht dafür, das erste wirklich soziale Netzwerk zu sein, siehe sozial in wikipedia. Mit Seniorbook können die Nutzer Mitmenschen und neue Seiten des Lebens entdecken. Über gemeinsame Interessen und Leidenschaften in der Themenwelt, über die gegenseitige Unterstützung im Bereich Bürgerhilfe. Das alles bezieht sich auf das soziale Umfeld der Nutzer. Wir nennen den Bereich Lokalteil.

Was unterscheidet das Portal beispielsweise von Facebook?

Seniorbook vernetzt nicht nur, Seniorbook verbindet Menschen. Unser Portal ist in puncto Tonalität und Themen erwachsen und geprägt durch Lebenserfahrung, Wissen und Souveränität. Wir sagen, Facebook ist eine U30 Party, Seniorbook eine Ü45 Bewegung.

Wie sind Sie auf die Idee seniorbook.de gekommen?

Die Ursprungsidee kam aus einer Beobachtung unseres Investors, der Firma Erlbau, im Zuge ihres Kerngeschäftes, des Bauens von Wohnungsangeboten für ältere Menschen. Hier stellten sie immer wieder fest, dass es kaum Vernetzung zwischen Bewohnern, Betreibern, Politik, Infrastruktur etc. gibt. Dann nahm alles seinen Gang und verselbständigte sich bis zum heutigen Reifegrad von Seniorbook.

Wie sprechen Sie Ihre Zielgruppen an?

Unsere Zielgruppe entspricht – übertragen aufs Fernsehen – in etwa den Nutzern von öffentlich-rechtlichen Programmen insbesondere arte oder 3sat. Die größte Forderung ist es, authentisch zu bleiben und ein aktives, positives, tolerantes Bild vom Älterwerden zu fördern, Anspruch zu pflegen, souverän und mit Humor aufzutreten.

Wurden bestimmte Designstandards gerade für ältere Menschen entwickelt?

Ja, wir haben die Entwicklung strikt auf unsere Zielgruppe ausgerichtet: von Design, Farbgebung, Benutzerführung bis hin zur Konzeption der Inhalte, der Nutzen und Funktionen bei seniorbook.de. Wir haben im Vorfeld Marktforschung betrieben und begleiten die weitere Entwicklung mit Usability Tests.

Wohin geht der Weg für Seniorbook im Kontext anderer Social Media?

Wir glauben, dass gut fünf Millionen Menschen in Deutschland schon heute bereit sind, sich für die Anliegen zu engagieren, die wir mit seniorbook verfolgen. Natürlich bieten wir auch Unternehmen die Möglichkeit sich bei seniorbook zu präsentieren. Damit erreichen diese eine klar umrissene Zielgruppe.

Herr Bily, vielen Dank für das Gespräch.

Über Scheidtweiler PR

Nicolas Scheidtweiler, Inhaber von Scheidtweiler PR, Agentur aus BremenFür weitere Informationen steht ich Ihnen mit Scheidtweiler PR, der Agentur aus Bremen, gerne zur Verfügung. Ich unterstütze Unternehmen dabei, moderne Kanäle wie Social Media (Facebook, Twitter, Google+ und Co.) und Mobile Marketing mit der klassischen Unternehmenskommunikation zu verknüpfen. Dies hilft Unternehmen und Organisationen effizient und kostensparend mit ihren Zielgruppen (Käufer, Interessenten, Anwohner) zu kommunizieren.

Zusätzliche Anregungen zu Public Relations, Marketing und Unternehmenskommunikation erhalten Sie auf meinen Profilen bei Google+ und Twitter. Ich studierte in München und Hagen und arbeite seitdem in verschiedenen Funktionen und Bereichen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Ein Schwerpunkt meiner Arbeit ist die Verknüpfung von praktischen Erfahrungen mit einem Theorie-Fundament. Ich habe einen Lehrauftrag für Medientheorie an der Hochschule Bremerhaven.

Aus meiner Sicht muss PR dauerhaft und kontinuierlich gestaltet werden. Nur durch eine ideenreiche und seriöse Partnerschaft kann der Kommunikationserfolg erreicht werden. Meine Kunden sind mittelständische Unternehmen aus Bremen und Norddeutschland. Ich fokussiere insbesondere auf die technologie- sowie die wirtschaftsnahen Branchen.