Die Scheidtweiler PR-Praktikanten bekommen im Rahmen der Mitarbeit in der Agentur zum einen die Möglichkeit, praktische Erfahrungen zu sammeln. Aus Sicht von Nicolas Scheidtweiler ist es aber auch unerlässlich, dass die Praktikanten sich theoretische Grundlagen erarbeiten. Ein gutes Gerüst ist dafür dir PR-Konzeption mit ihren Phasen.
Unsere aktuelle Praktikantin Anna Oeynhausen legt heute den Fokus auf die Analyse als Grundlage:
Als ich das erste Mal den Begriff „SWOT-Analyse“ gehört habe, war mir nicht sofort klar, was ich darunter verstehen sollte. Was genau bedeutet eigentlich „SWOT“, „Wie geht man dabei vor?“ und „Wozu benötige ich diese Form der Analyse um ein Kommunikationsobjekt zu erfassen?“
Abkürzung SWOT
Nachdem mir klar wurde, dass hinter der Abkürzung S W O T die Schlüsselbegriffe Strength (Stärken), Weakness (Schwächen), Opportunities (Chancen) und Threats (Risiken) stecken, konnte ich mir nun schon besser vorstellen in welche Richtung diese Form der Analyse geht.
Die Stärken und Schwächen eines Kommunikationsobjektes sind die internen Faktoren eines Unternehmens auf die während des gesamten Prozesses Einfluss genommen werden kann. Sie stellen zum Zeitpunkt der Analyse die IST-Situation des Unternehmens dar.
Im Gegensatz dazu stehen die Chancen und Risiken. Diese bauen auf externen Faktoren auf, auf die nicht direkt Einfluss genommen werden kann, sondern die während des gesamten Prozesses im Auge behalten und berücksichtigt werden müssen. Dieses sind die Faktoren des Marktumfeldes, zu denen sowohl die Wirtschafts- als auch die Umweltfaktoren zählen.
Die vier Faktorenfelder
Genauer betrachtet bedeutet das erste Feld (Strenght) der vier Faktorenfelder des SWOT-Analyse-Modells, dass hier zum Zeitpunkt der Analyse intern erarbeitet wird, wo das Kommunikationsobjekt stärker ist, als der Durchschnitt anderer vergleichbarer Objekte auf dem Markt. Denn die Stärken sind wichtige Aktivformen der gesamten Kommunikation.
Im weiteren Feld (Weakness) werden die Schwächen genau analysiert und Handlungsbedarf festgestellt.
Die Chancen (Opportunities) sind der Ansatzpunkt für die folgende Kommunikationsarbeit.
Das letzte Feld der SWOT-Analyse sind die Risiken (Threats). Mögliche Risiken basierend auf Wirtschafts- und Umweltfaktoren müssen einem stetig bewusst sein.
Ziel der SWOT-Analyse
Der Auftraggeber sollte sich nun in dem durch die SWOT-Analyse erstellten Bild wieder erkennen und verstanden sehen. Nach Sätzen wie:„Ja, genau das sind wir!“ oder „Ja, so sehe ich uns!“ steht einer erfolgreichen Vermarktung des Kommunikationsobjektes und der Zusammenarbeit nichts mehr im Weg.
Und genau aus diesem Grund ist die SWOT-Analyse fundamental und der Startschuss eines jeden Projektes, auch wenn sie grundlegend erst einmal als Hilfsmittel gesehen wird, um ein gutes und schnelles Analysebild zu erstellen, mit dem sich der Auftraggeber identifizieren kann und sein Objekt in guten Händen sieht.
Anna Oeynhausen absolviert derzeit ein Praktikum bei Scheidtweiler PR im Zeitraum Juli bis September 2013. Hier sind ihre Profile bei Xing, Google+ und Twitter.
Für weitere Informationen zu Public Relations, Marketing und Unternehmenskommunikation steht Ihnen Scheidtweiler PR, Agentur aus Bremen, gerne zur Verfügung. Wir unterstützen Sie darin, neue Kanäle wie Social Media (Facebook, Twitter und Co.) und Mobile Marketing mit der klassischen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit strategisch zu verknüpfen. Dies hilft Ihrem Unternehmen effizient und kostensparend zu kommunizieren.