Social Media - TwitterIm Rahmen unserer Kundengespräche sprechen wir im Bereich der Social Media gerne von einem Dreiklang der wichtigen sozialen Netzwerke. Dazu zählen aus unserer Sicht Facebook, Twitter und Google+.

Während sich Facebook für die meisten Kunden inzwischen erschließt, sind Twitter und Google+ die großen Unbekannten.

Dazu treten weitere (private) soziale Netzwerke wie Youtube, Pinterest und auf geschäftlicher Seite LinkedIn und Xing.

Aber was ist ein soziales Netzwerk im Internet überhaupt?

Zunächst werden die Begriffe soziales Netzwerk und Social Media nahezu synonym gebraucht. Es steht für die Interaktion auf Augenhöhe. Im Gegensatz zur klassischen PR, in der der Kommunikator (ein Unternehmen, die Bundesregierung, eine Organisation) noch die Informationen bestimmt und auch deren Wertung beeinflussen kann, findet der Austausch gleichberechtigt statt.

Social Media als virtueller Marktplatz

Banal gesagt ist eine Social Media-Website ein virtueller Ort, bei dem Menschen Informationen und persönliche Ansichten austauschen, oder einfach zu kommunizieren. Sie können ihren Freunden, aber auch der der ganzen Welt, interessante oder lustige Links zeigen, Videos einbetten, Bilder posten oder einfach nur Belangloses oder mal Wichtiges preisgeben. Wichtig ist die soziale Interaktion: Die Nutzer von Social Media können die Beiträge anderer Leute kommentieren oder sich speziellen Gruppen zu Themen anschließen, die sie interessieren. Sie können zeigen, dass sie Fan von einem Unternehmen, einer Sache, einer Person sind.

Aber es gibt auch kleinere Unterschiede in den Social Media. In diesem und weiteren Teilen möchte ich die unterschiedlichen Plattformern erläutern.

Twitter

Twitter ist eine Plattform für sehr kurze Mitteilungen von Informationen, bis zu 140 Zeichen. Das ist weniger als eine SMS. Das zwingt, präzise zu sein und nur die wichtigsten Informationen zu präsentieren. Der Fachbegriff für Twitter lautet daher auch Micoblogging. Diese 140 Zeichen-Status-Updates nennt man Tweet. Die Handlung heißt twittern. In diese Mitteilung lassen sich auch Links zu Websites einbinden.

Man kann diese Plattform stationär am PC nutzen, aber auch – und das ist der Clou, derzeit noch einfacher bei Facebook oder Google+ – gerade über das Smartphone. Es stellt aus unserer Sicht einen starken Bezug auch schon zum Mobile Marketing her. Von unterwegs können Nutzer ohne großen Aufwand ihren aktuellen Status, ihren Ort bekanntgeben oder ihre Meinung zu bestimmten Themen äußern. Das macht der eine oder Politiker auch gerne während der Bundesversammlung, beispielsweise der Wahl zum Bundespräsidenten. Twitter ist wahre Echtzeitkommunikation.

Ein wesentliches Merkmal ist die Öffentlichkeit von Twitter: Was woanders ein Nachteil sein kann, ist gerade hier der Vorteil. Alles was Nutzer twittern kann von jedem gelesen und gefunden werden. Es gibt keine Ausschlussmöglichkeit. Auf der anderen Seite können andere interessierte Nutzer einfach und schnell sich dem Sender des Tweets anschließen. Ihm folgen, sogenannter Follower werden. Ist ein Tweet wirklich interessant, können diese auch retweetet werden. Das heißt der Follower übernimmt die Info und leitet sie an seine eigenen Follower weiter. Die Prominenz lässt in der Zahl der Follower messen. Lady Gaga hat ca. 30 Millionen Follower, Justin Bieber knapp 27 Millionen. Aber auch Bill Gates erreicht über 8 Millionen Menschen mit seinen Tweets.

Die Suche von Themen: Hashtag

Das ist eigentlich der interessanteste Teil bei Twitter. Zu Beginn im Jahr 2007 gab es keine Twitter-Suche. Nutzer konnten also keine für sie interessanten Themen finden. Hintergrundf war ein bestimmter Algorithmus. Der Entwickler Chris Messina entwickelte die Möglichkeit das Problem zu umgehen. Er entwickelte Hashtags. Das heißt, die Raute „#“ vor einem Schlüsselwort einzusetzen. Dadurch entsteht ein aktiver Link, der Gruppen aller Beiträge mit dem gleichen Hashtag zusammenfasst. Wenn ich zum Beispiel etwas zum Thema Public Relations bei Twitter finden möchte, suche ich nach den Hashtags #pr, #kommunikation, #publicrelations oder auch #marketing. Dann bekomme ich die Tweets angezeigt, die das Thema behandeln.

Die Verknüpfung zu anderen Plattformen

Für die Unternehmenskommunikation ist der Nutzen von Twitter hoch. Hier ist vorrangig die Verknüpfung zu anderen Plattformen zu nennen. Inzwischen ist es möglich Facebook, Xing, Pinterest, LinkedIn etc. direkt mit Twitter zu verknüpfen. Das heißt, dass Statusmeldungen in diesen weiteren Kanal gestreut werden. Dadurch erreicht man eine weitere Zielgruppe. Dabei gibt es aber einiges zu beachten. Sprechen Sie uns an!

Wir freuen uns, wenn Ihr Follower von www.twitter.com/scheidtweilerpr werdet.


Für weitere Informationen steht Ihnen Scheidtweiler PR gerne zur Verfügung. Wir helfen Ihnen, neue Kanäle wie Social Media (Facebook, Twitter, Google+ und Co.) und Mobile Marketing mit der klassischen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit strategisch zu verknüpfen. Dies hilft Ihrem Unternehmen effizient und kostensparend zu kommunizieren. Aus unserer Sicht muss Public Relations dauerhaft und kontinuierlich gestaltet werden. Nur dadurch kann der Kommunikationserfolg erreicht werden. Unsere Kunden sind mittelständische Unternehmen aus Bremen und Norddeutschland.

Mehr Informationen über den Autor Nicolas Scheidtweiler erhalten Sie auf seinem Google+-Profil.