Unter den Top 10 der Lieblingsmarken der Deutschen im Jahr 2014 gab es keine Neueinsteiger. Das zeigt eine aktuelle Studie der Brandmeyer Markenberatung. Nur die Positionen haben sich seit 2013 verändert. An der Spitze liegt weiterhin Adidas, diesmal gefolgt von BMW. Mit 6,8 Prozent der Stimmen liegt der Sportartikelhersteller in der Studie „Die Lieblingsmarke der Deutschen“ auf Platz eins.
Einer der Gewinner dieses Jahr ist der größte Adidas-Konkurrent Nike, während die großen Elektronikhersteller wie Apple an Boden verlieren. Wie immer sind die vier deutschen Top-Automarken unter den Top 10 vertreten. Seit drei Jahren gibt es nur wenig Bewegung.
Vertrauen bildet sich langfristig
Was lässt sich daraus grundsätzlich ableiten? Vertrauen in Marken ist eine langfristige Entwicklung – im positiven wie im negativen. Hat sich ein Unternehmen erst einmal eine gewisse Reputation erarbeitet, verliert sie diese auch nicht so schnell. Kurzfristige Krisen und Erfolge können dieser auch wenig anhaben. Hintergrund sind dabei weniger kognitive als emotionale Faktoren. Die deutschen Konsumenten wachsen mit diesen Marken seit ihrem Lebensbeginn auf, sie verknüpfen diese mit positiven Erfahrungen in ihrer Jugend. Dabei haben Marken klare und bislang starre Regeln. Veränderungen werden erfolgen nur langsam. Das Erbe der Marke wird weitergegeben, die sogenannte Brand Heritage.
Um in diese Phalanx als junge, neue Marke einzubrechen, sind große Anstrengungen notwendig. Diese dürfen aber nicht kurzfristig angelegt sein. Sondern langfristig geplant und umgesetzt werden. Durch eine kontinuierliche Wahrnehmung bei den unterschiedlichen Zielgruppen entsteht erst das Vertrauen.
Spannend ist auch die Frage, inwieweit die unterschiedlichen Altersgruppen und Regionen in Deutschland Marken wahrnehmen. Die gesamte Studie hält weitere spannende Details bereit: Zum Download (pdf).
Lieblingsmarken der Deutschen 2013
Der vollständigkeitshalber hier die Top 10 aus dem Jahr 2013. Adidas hatte knapp 1 Prozent-Punkt mehr Nennungen.
Top 50 zeigt weniger bekannte Marken
Betrachtet man die Top 50 der Lieblingsmarken der Deutschen im Jahr 2014 kommen auch eher weniger bekannte Marken zum Tragen. Diese wurden in der Studie von weniger als jeweils 10 Teilnehmern genannt. Interessant ist, dass mit Ford der erste ausländische Autobauer erst auf Platz 46 kommt.
- Studienzeitraum: August 2014
- Teilnehmer: 1.928 Befragte nannten eine Lieblingsmarke
- Alter: ab 14 Jahre
- Quelle: www.lieblings-marken.de
Für weitere Informationen steht Ihnen Scheidtweiler PR, Agentur aus Bremen, gerne zur Verfügung. Ich helfe Ihnen, moderne Kanäle wie Social Media (Facebook, Twitter, Google+ und Co.) und Mobile Marketing mit der klassischen Unternehmenskommunikation zu verknüpfen. Dies hilft Unternehmen und Organisationen effizient und kostensparend mit ihren Zielgruppen (Käufer, Interessenten, Anwohner) zu kommunizieren.
Zusätzliche Anregungen zu Public Relations, Marketing und Unternehmenskommunikation erhalten Sie auf meinem Google+-Profil. Ich studierte in München und Hagen und arbeite seitdem in verschiedenen Funktionen und Bereichen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Ein Schwerpunkt meiner Arbeit ist die Verknüpfung von praktischen Erfahrungen mit einem Theorie-Fundament. Ich habe einen Lehrauftrag für Medientheorie an der Hochschule Bremerhaven.
Aus meiner Sicht muss PR dauerhaft und kontinuierlich gestaltet werden. Nur durch eine dauerhafte, ideenreiche und seriöse Partnerschaft kann der Kommunikationserfolg erreicht werden. Meine Kunden sind mittelständische Unternehmen aus Bremen und Norddeutschland. Ich fokussiere insbesondere auf die technologie- sowie die wirtschaftsnahen Branchen.