Für die Pressearbeit kommt es darauf an, wie die Kommunikatoren von Unternehmen mit Journalisten zusammenarbeiten. Dabei müssen sich erstere als Informationsdienstleister verstehen. Der Journalist ist in dieser Sicht der Kunde, der gut aufbereitete Informationen in der passenden Form auf den Tisch bekommt. Das ist in der praktischen Arbeit eine Herausforderung.

Mount Barley Publishing hat eine Studie veröffentlicht, die gute Ansätze zeigt, um dem Servicegedanken gerecht zu werden. Dabei weicht sie von anderen Studien teilweise ab. An der Studie haben 305 Journalisten teilgenommen.

Wesentliche Ergebnisse der Studie

Die folgende Infografik fasst die Ergebnisse zusammen. Für mich auffällig sind folgende Aspekte:

Social Media sind untergeordnet

Social Media spielen tatsächlich nur eine untergeordnete Rolle. Das verwundert mich, da ich bei Xing und Facebook auch Journalisten wahrnehme, die dort aktiv sind. Das sind allerdings die jüngeren Kollegen. Auf der anderen Seite bedeutet das aber auch, dass die Homepage Heimathafen der Unternehmenskommunikation bleibt. Dort müssen Journalisten aktuelle Informationen und Pressebilder bereitgestellt werden. Und zwar hürdenfrei. Oftmals findet sich bei Pressebereichen noch ein Passwortschutz. Der ist aber unnötig, da dieser Bereich extra einer offenen Kommunikation dient.

Erreichbarkeit von Journalisten nach Uhrzeit

Der zweite gute Punkt ist die zeitliche Erreichbarkeit. Vom Gefühl her bestätige ich diese. Nach der Studie sind Journalisten am besten zwischen 10 und 12 Uhr zu erreichen. Dort haben sie genug Muße zum Telefon zu greifen und zuzuhören. Allerdings gibt es Abweichungen nach Medium. So kann für bestimmte Redaktionen der Nachmittag besser sein. Das findet man aber nur heraus, wenn man auch den persönlichen Kontakt sucht. Das ist ein weitere Bereich der Studie, der aber nicht neu ist.

Informationsquellen von Journalisten - Umfrage Mount Barley Publishing

Über Scheidtweiler PR

Für weitere Informationen stehe ich Ihnen mit Scheidtweiler PR, der Content Marketing-Agentur aus Bremen, gerne zur Verfügung. Ich unterstütze Unternehmen dabei, moderne Kanäle wie Social Media (Facebook, Twitter, Google+ und Co.) und Mobile Marketing mit der klassischen Unternehmenskommunikation zu verknüpfen. Dies hilft Unternehmen und Organisationen effizient und kostensparend mit ihren Zielgruppen (Käufer, Interessenten, Anwohner) zu kommunizieren.

Zusätzliche Anregungen zu Public Relations, Marketing und Unternehmenskommunikation erhalten Sie auf meinen Profilen bei Google+ und Twitter. Ich habe in München und Hagen studiert und arbeite seitdem in verschiedenen Funktionen und Bereichen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Ein Schwerpunkt meiner Arbeit ist die Verknüpfung von praktischen Erfahrungen mit einem Theorie-Fundament. Innerhalb meines Lehrauftrages an der Hochschule Bremen unterrichte ich Studenten zu PR-Konzeption und Medienplanung.

Aus meiner Sicht muss PR dauerhaft und kontinuierlich gestaltet werden. Nur durch eine ideenreiche und seriöse Partnerschaft kann der Kommunikationserfolg erreicht werden. Meine Kunden sind mittelständische Unternehmen aus Bremen und Norddeutschland. Ich fokussiere insbesondere auf die technologie- sowie die wirtschaftsnahen Branchen.