Die Auguren sehen schon das Ende von Google Plus. Allerdings gibt es Neuigkeiten, die dem entgegenstehen. Das soziale Netzwerk bietet jetzt mit seinen Sammlungen eine neue Option an. Persönliche Nutzer und Unternehmensseiten können ähnlich wie bei Pinterest ihre Themen und Interessen übersichtlich darstellen.
Das Problem war bisher immer, dass Nutzer zwar ihre Links teilen, aber nicht übersichtlich und dauerhaft darstellen konnten. Google Plus bietet jetzt mit den Sammlungen eine Lösung.
Die Sammlungen im Sidebar bei Google Plus
Plus-Nutzer haben in der Sidebar einen neuen Reiter unter dem sich das Dashboard befindet.
Sammlungen erinnert dabei sehr stark an Pinterest. Denn dieses neue Feature arbeitet ebenfalls visuell und mit thematischen Boards, die öffentlich zugänglich gestellt werden können. Die Inhalte können auch nur ausgewählten Kreisen zugänglich gemacht werden. Auf der anderen Seite können andere Nutzer aktiv ihre Interessen filtern.
Erstellen der Sammlung
Jeder Nutzer und jede Unternehmensseite kann Sammlungen erstellen. Möglich ist dies durch den Klick auf den Reiter „Sammlungen“. Dann auf „Sammlung erstellen“. Im nächsten Schritt einfach einen Namen erstellen (der kann später geändert werden) und die Sichtbarkeit festlegen. Möglich ist „öffentlich“, „Meine Kreise“, „Nur für mich“ oder „Benutzerdefiniert“ (diese kann nicht mehr geändert werden).
Einfaches Teilen in der Sammlung
Das Teilen-Feld funktioniert wie im üblichen Google Plus-Stream, nur das der Link einem Themen-Board zugeordnet ist. Titelbild und Farbe der einzelnen Sammlung lassen sich durch schnelle Klicks einfach einrichten.
Hashtags in der Sammlung
Auch funktionieren die Hashtags in den Sammlungen und das Plussen von Kontakten. Bei Klick auf den Hashtag erscheint das übliche Dashboard mit den Beiträgen. Der kleine Unterschied liegt im Detail. Bei einer Sammlung ist die kleine blaue Raute oben rechts zu sehen.
Fazit für Unternehmen
Google Plus ermöglicht durch seine Sammlungen eine spezifischere Zielgruppenansprache, bedeutet aber auch mehr Arbeit. Im Verhältnis zu Pinterest könnte die Suchmaschinenoptimierung eine positive Rolle spielen, da Sammlungen zur größten Suchmaschine der Welt gehört.
Für weitere Informationen steht Ihnen Scheidtweiler PR, die Agentur aus Bremen, gerne zur Verfügung. Ich unterstütze Unternehmen dabei, moderne Kanäle wie Social Media (Facebook, Twitter, Google Plus und Co.) und Mobile Marketing mit der klassischen Unternehmenskommunikation zu verknüpfen. Dies hilft Unternehmen und Organisationen effizient und kostensparend mit ihren Zielgruppen (Käufer, Interessenten, Anwohner) zu kommunizieren.
Zusätzliche Anregungen zu Public Relations, Marketing und Unternehmenskommunikation erhalten Sie auf meinen Profilen bei Google+ und Twitter. Ich habe in München und Hagen studiert und arbeite seitdem in verschiedenen Funktionen und Bereichen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Ein Schwerpunkt meiner Arbeit ist die Verknüpfung von praktischen Erfahrungen mit einem Theorie-Fundament. Im Rahmen meines Lehrauftrages an der Hochschule Bremerhaven bilde ich Studenten im Bereich der PR-Konzeption und Medienplanung aus.
Aus meiner Sicht muss PR dauerhaft und kontinuierlich gestaltet werden. Nur durch eine ideenreiche und seriöse Partnerschaft kann der Kommunikationserfolg erreicht werden. Meine Kunden sind mittelständische Unternehmen aus Bremen und Norddeutschland. Ich fokussiere insbesondere auf die technologie- sowie die wirtschaftsnahen Branchen.