Die Entwicklung der Medien beobachte ich sehr genau. Spielt sie doch eine wichtige Rolle im Kommunikationsmix von Unternehmen. Neben dem Leistungsschutzrecht beschäftigt sich die Print-Branche vor allem mit einer Frage: „Wie können Bezahlmodelle für Online-Inhalte entwickelt werden?“ Hintergrund ist der zunehmend freie Markt an Informationen und der Wettbewerb um Leser.

Im Grunde stehe vier Varianten zur Auswahl, die inzwischen von 100 Zeitungen eingesetzt werden:

  • Harte Bezahlschranke: Das komplette Online-Angebot ist kostenpflichtig.
  • Freemium: Von der Redaktion bestimmte Inhalte sind kostenpflichtig. Andere frei verfügbar. Das typische Beispiel ist das Angebot von Bild+.
  • Metered Model: Eine bestimmte Anzahl von Artikeln ist in einem gewissen Zeitraum frei, darüberhinaus muss der Leser ein Abonnement abschliessen. Die Tageszeitung „Die Welt“ nutzt dieses Angebot.
  • Die Leser zahlen freiwillig. Dort ist die taz der einzige Anbieter.

Allerdings sind das jetzt nur die Bezahlmodelle – mit dem Schwerpunkt Freemium. Ob das reicht, um eine Finanzierung der Redaktionen und damit derer Unabhängigkeit sicherzustellen wird sich zeigen. Vielmehr müssen die Verlage auch attraktive Angebote für Leser zu entwickeln, damit sie ein Abo kaufen beziehungsweise für bestimmte Inhalte zahlen.

Aus meiner Sicht lautet das Stichwort Exklusivität. Die Redaktionen müssen tiefergehende Recherchen und Reportagen bieten, die nur sie als „Profis“ erstellen können. Die Zusammenfassung von Agentur-Meldungen reicht nicht aus.

Über Scheidtweiler PR

Für weitere Informationen steht ich Ihnen mit Scheidtweiler PR, der Agentur aus Bremen, gerne zur Verfügung. Ich unterstütze Unternehmen dabei, moderne Kanäle wie Social Media (Facebook, Twitter, Google+ und Co.) und Mobile Marketing mit der klassischen Unternehmenskommunikation zu verknüpfen. Dies hilft Unternehmen und Organisationen effizient und kostensparend mit ihren Zielgruppen (Käufer, Interessenten, Anwohner) zu kommunizieren.

Zusätzliche Anregungen zu Public Relations, Marketing und Unternehmenskommunikation erhalten Sie auf meinen Profilen bei Google+ und Twitter. Ich studierte in München und Hagen und arbeite seitdem in verschiedenen Funktionen und Bereichen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Ein Schwerpunkt meiner Arbeit ist die Verknüpfung von praktischen Erfahrungen mit einem Theorie-Fundament. Ich habe einen Lehrauftrag für Medientheorie an der Hochschule Bremerhaven.

Aus meiner Sicht muss PR dauerhaft und kontinuierlich gestaltet werden. Nur durch eine ideenreiche und seriöse Partnerschaft kann der Kommunikationserfolg erreicht werden. Meine Kunden sind mittelständische Unternehmen aus Bremen und Norddeutschland. Ich fokussiere insbesondere auf die technologie- sowie die wirtschaftsnahen Branchen.