Eine kleine Überraschung bietet der Medienvielfaltsmonitor der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM). Entgegen der Meinung vieler engagierten Social Media-Fachleute und Auguren des Untergangs klassischer PR steht das Internet nur auf Platz vier für die Meinungsbildung.
Aber auch ich war etwas überrascht, dass weiterhin Hörfunk und Tageszeitung noch vor dem Internet stehen. Am Fernsehen geht kein Weg vorbei.
TV verliert zwar zur Untersuchung aus dem Jahr 2011 ca. 3,4 Prozent, bleibt aber mit Abstand das stärkste Medium in der Meinungsbildung. Im Gegenzug ist die Bedeutung aller anderen Mediengattungen für die Meinungsbildung gewachsen. Tageszeitungen verfügen demnach über ein Meinungsbildungsgewicht von 22,7 Prozent (+1,1 Prozent), Radio 18,9 Prozent (+1,5 Prozent), Internet 17,9 Prozent (+1,4 Prozent) und Zeitschriften 3,6 Prozent (+0,4 Prozent).
Integration der Medienarbeit
Für die PR-Arbeit bedeutet dies weiterhin, die klassische Medienarbeit einzubinden, um Vertrauen in Informationen und Botschaften zu erhalten. Nur auf das „Pferd“ Content Marketing zu setzen und ausschließlich in Blogs, in den Social Media und per Video zu kommunizieren ist der falsche Weg. Eine gute Agentur ist immer in der Lage auch die redaktionellen Multiplikatoren TV, Print und Hörfunk mit Themen anzusprechen.
So erreicht das Unternehmen seine Zielgruppen auf unterschiedlichen Wegen, um eine Einstellungsänderung besser zu erreichen.
Empirie des Medienvielfaltsmonitor:
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren
Welche Relevanz die verschiedenen Mediengattungen Fernsehen, Radio, Internet, Tageszeitungen und Zeitschriften für die Meinungsbildung haben, lässt die BLM bislang alle zwei Jahre in einer repräsentativen Studie durch TNS Infratest empirisch ermitteln.
Für weitere Informationen stehe ich Ihnen mit Scheidtweiler PR, der Content Marketing-Agentur aus Bremen, gerne zur Verfügung. Ich unterstütze Unternehmen dabei, moderne Kanäle wie Social Media (Facebook, Twitter, Google+ und Co.) und Mobile Marketing mit der klassischen Unternehmenskommunikation zu verknüpfen. Dies hilft Unternehmen und Organisationen effizient und kostensparend mit ihren Zielgruppen (Käufer, Interessenten, Anwohner) zu kommunizieren.
Zusätzliche Anregungen zu Public Relations, Marketing und Unternehmenskommunikation erhalten Sie auf meinen Profilen bei Google+ und Twitter. Ich studierte in München und Hagen und arbeite seitdem in verschiedenen Funktionen und Bereichen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Ein Schwerpunkt meiner Arbeit ist die Verknüpfung von praktischen Erfahrungen mit einem Theorie-Fundament. Ich habe einen Lehrauftrag für Medientheorie an der Hochschule Bremerhaven.
Aus meiner Sicht muss PR dauerhaft und kontinuierlich gestaltet werden. Nur durch eine ideenreiche und seriöse Partnerschaft kann der Kommunikationserfolg erreicht werden. Meine Kunden sind mittelständische Unternehmen aus Bremen und Norddeutschland. Ich fokussiere insbesondere auf die technologie- sowie die wirtschaftsnahen Branchen.