Von Google+ als soziales Netzwerk der Zukunft bin ich ja schon länger überzeugt. Der große Vorteil ist die Integration der verschiedenen Dienste. Es führt zusammen, was zusammen – datenschutzbezogen nicht unbedingt gehört – aber passt. Damit unterscheidet sich Google+ von Facebook.
Aus meiner Sicht sollte man den Wechsel so langsam vorbereiten. Oder zumindest Google+ parallel zu Facebook nutzen. Denn die Qualität der Diskussionen ist eine andere als bei dem „blauen“ Netzwerk. Für mich sind es gerade fachbezogene Themen, die den Reiz ausmachen.
Einfache Schritte zu Google+
Im Grunde sind die ersten Schritte ganz einfach. Ich wette, dass jeder Leser sowieso schon einen Account bei Google hat. Und noch nicht ahnt, wie nah er dem sozialen Netzwerk ist.
Denn wer einen der Google-Dienste nutzt, braucht nur einen weiteren Klick zu machen, dann ist er schon dabei. Zu den Google-Diensten zählen unter anderem Youtube, Google Alerts, Google Drive, Gmail, Kalender, Picasa, Wallet und Latitude.
Einrichten des Profils
Die Infografik zeigt die Schritte anschaulich. Ich greife einige auf und ergänze diese mit meinen Tipps:
- Profil einrichten: Ganz einfach – fast wie bei Facebook. Die Felder im „Über mich“-Bereich sind jedoch geordneter: Geschichte, Arbeit, Ausbildung, Orte, Allgemeine Informationen, Kontaktinformationen.
- Einkreisen von Kontakten: Was die Freunde bei Facebook sind, sind bei Google+ die Kreise (Circles). Diese lassen sich besser organisieren als die Freundeslisten. Einfach den über das Suchfeld gefundenen Kontakt in den Kreis ziehen.
- Verknüpfung des Profils mit der Homepage und anderen Websites: Eine gute und übersichtliche Möglichkeit, sein Online-Ich zu präsentieren. Der Bereich ist > Über mich > Links.
- Verknüpfung des Blogs und/oder der Homepage mit dem Google+-Profil: Nicht in der Grafik genannt, aber eine der stärksten Optionen des Netzwerks. Denn der AuthorRank erhöht die Wahrnehmung bei den Suchergebnissen, unterstützt nach aktueller Meinung aber nicht die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Das stellt sich so dar.
- Communities beitreten und nutzen: Diese sind optimaler gestaltet als die Facebook-Gruppen. Sie erinnern durch ihre Forenstruktur an XING. Daneben bieten sie fachlich hochstehende Beiträge.
- Hangouts ausprobieren: Diese Video-Konferenz-Option ist ein tolles Werkzeug. Aus meiner Sicht besser als Skype und dabei kostenlos. Die Videos lassen sich direkt bei Youtube veröffentlichen.
- Und zuletzt: Mitmachen, mitmachen, mitmachen!
Quelle: www.plusyourbusiness.com
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