Wenn man eine neue Website aufsetzt, sei es weil man bisher noch keine hatte oder weil man mit der bisherigen schlichtweg nicht mehr zufrieden ist, stellt sich schnell die Frage, worauf basierend man diese aufbaut. In einer kleinen Artikel-Reihe wollen wir ein paar Systeme vergleichen und Tipps für die Entscheidung geben.

CMS erfüllen verschieden komplexe Anforderungen. In unseren Artikeln unterscheiden wir drei Ebenen:

Der lebendigere Auftritt mit einem Blog-CMS

Seit längerer Zeit werden immer häufiger Content-Management-Systeme, welche ursprünglich für die Unterhaltung eines Weblog oder auch einfach nur Blog, also eines Online-Tagebuchs, konzeptioniert waren. eingesetzt, auch wenn der Blog nicht das Hauptaugenmerk des Webauftritt sein soll oder in dem Sinne gar nicht geführt wird.

Der Vorteil dieser System steckt nämlich darin, dass, sobald sie einmal installiert sind, die Gestaltung des Webauftritt recht einfach ohne sonderliche technische Kenntnisse möglich ist und viele Funktionen sich einfach über sogenannte AddOns oder Plugins einfügen lassen. Und da es vielen Blog-Betreibern unnötig umständlich war, diesen in ein weiteres CMS einzupflegen, wurden die Blog-Systeme mit der Zeit so erweitert, dass damit der Unterhalt eines kompletten Webauftritt ermöglicht wird. Dabei wird in der Regel ein besonderes Augenmerk auf das Ermöglichen der schnellen Einpflege von neuen Inhalten verschiedenster Art und der Verknüpfung mit anderen Webseiten und Social Networks gelegt.

Ob man an dieser Stelle nun WordPress, Serendipity, Movable Type, Textpattern oder Habari einsetzt, ist schlichtweg Geschmackssache. Alle haben sie ihre Vor- und Nachteile. So bietet der Marktführer WordPress etwa durch die große Community eine extrem große Masse an Plugins und Themes (Designe) mit denen man seinen Webauftritt sehr individuell gestalten kann. Manche finden diese Auswahl aber hingegen schon wieder als negativ, weil sie diese als zu übersichtlich empfinden und ziehen ein System vor, welches da etwas beschränkter ist, aber dafür klar für jede Funktion ganz bestimmte Wege bietet. Manche bevorzugen das eine System aber auch schlichtweg nur, weil es ihnen optisch am meisten zusagt. Hier bleibt ihnen nichts anderes übrig als sich die verschiedenen Möglichkeiten anzusehen, zu vergleichen, eventuell Offline verschiedene Experimente zu betreiben und sich dann zu entscheiden.

Wichtig ist nur, wenn Sie sich einmal entschieden haben, dieses System dann auch lebendig zu halten und ordentlich pflegen. Folgen sie den Entwicklern und weiteren Seiten mit speziellen Tipps bei den Social Networks und/oder abonnieren sie die Newsfeeds ihrer Webseiten, damit sie neue Trends mitbekommen und schnell aktiv werden können, wenn ein Update angeboten wird.

Der Text entstand in Zusammenarbeit mit unserem Experten Benjamin Wagener. Er studierte Informatik und beschäftigt sich seit langer Zeit mit dem Thema CMS.
Über Scheidtweiler PR

Für weitere Informationen stehe ich Ihnen mit Scheidtweiler PR, der Content Marketing-Agentur aus Bremen, gerne zur Verfügung. Ich unterstütze Unternehmen dabei, moderne Kanäle wie Social Media (Facebook, Twitter, Google+ und Co.) und Mobile Marketing mit der klassischen Unternehmenskommunikation zu verknüpfen. Dies hilft Unternehmen und Organisationen effizient und kostensparend mit ihren Zielgruppen (Käufer, Interessenten, Anwohner) zu kommunizieren.

Zusätzliche Anregungen zu Public Relations, Marketing und Unternehmenskommunikation erhalten Sie auf meinen Profilen bei Google+ und Twitter. Ich studierte in München und Hagen und arbeite seitdem in verschiedenen Funktionen und Bereichen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Ein Schwerpunkt meiner Arbeit ist die Verknüpfung von praktischen Erfahrungen mit einem Theorie-Fundament. Ich habe einen Lehrauftrag für Medientheorie an der Hochschule Bremerhaven.

Aus meiner Sicht muss PR dauerhaft und kontinuierlich gestaltet werden. Nur durch eine ideenreiche und seriöse Partnerschaft kann der Kommunikationserfolg erreicht werden. Meine Kunden sind mittelständische Unternehmen aus Bremen und Norddeutschland. Ich fokussiere insbesondere auf die technologie- sowie die wirtschaftsnahen Branchen.