Mit einem Corporate Blog können Sie als Unternehmer über Ihr Unternehmen ebenso schreiben, wie über Ihre Angebote, Dienstleistungen und Produkte. Viele Firmen betreiben einen eigenen Blog im Rahmen des Multi-Channel-Publishing und nutzen dieses im Rahmen ihrer Social Media Strategie – dabei ist es wichtig, sich auf die entsprechenden Inhalte zu konzentrieren, denn: Content is King.
Doch was sind die geeigneten Inhalte und wann lohnt sich ein Corporate Blog wirklich?
Zahlreiche Kanäle für PR und Marketing
Auf Facebook, Twitter und Co. lassen sich genauso wie in einem Blog Geschichten rund um die Firma erzählen. Hier gibt es für das Marketing und PR kreative Chancen, Themen entsprechend in der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Wer hier strategisch plant, lässt seine Kunden beziehungsweise Community an den Neuigkeiten teilhaben.
Kleinere Unternehmen sind schneller dabei, wenn es um die Einführung eines Blogs geht, als große Firmen. In großen Unternehmen werden in erster Linie Azubi- oder Mitarbeiterblogs gepflegt, welche für das Recruiting sorgen können, zur Identifikation der Mitarbeiter dienen und der Außendarstellung der Kultur im Unternehmen. Kleinere Unternehmen pflegen eher Produkt- und Serviceblogs, welche für die Steigerung des Umsatzes sorgen können und die Kunden an das Unternehmen binden.
Zielgruppe und Hauptaussage bestimmen
Wenn ein Blog als Instrument für PR und Marketing genutzt wird, dann sollten sich ein oder zwei Mitarbeiter um dessen Organisation kümmern: Hierzu gehört die Akquise von Autoren ebenso, wie der Entwurf des Redaktionsplans, das Redigieren von Texten und das Freischalten von Kommentaren.
Auch mit nur geringen finanziellen Mitteln lässt sich ein lesenswerter Blog für das Unternehmen starten. Je nach Budget sollten technische Fragen lieber ausgelagert werden: So haben die Inhalte Vorrang. Sollte ein WordPress-Profi zufällig als Mitarbeiter im Unternehmen sein, dann sichern Sie sich seine Teilnahme.
Die Gestaltung des Blogs
Nachdem das Layout skizziert, die einzelnen Themen und Kategorien festgelegt wurden, können bereits die ersten Blogbeiträge geplant werden: So lässt sich die Ausrichtung des Blogs präziser bestimmen. Statische Seiten des Blogs, wie das Impressum, die About-Seite, die Blogroll, die Autorenprofile, gegebenenfalls auch die Netiquette und die FAQ lassen sich als erstes vorbereiten und texten, bevor in einem zweiten Schritt der Blog installiert und eingerichtet wird.
Redaktionsplan hilft gegen Schreibblockaden
Zwar klingt ein Redaktionsplan eher weniger spontan, doch er hilft, die geplanten Blogbeiträge zu koordinieren. Wird ein Autor plötzlich krank, dann lässt sich damit auch eine Ausfallzeit überbrücken. Wer einen Corporate Blog neu beginnt, schreibt etwa zehn erste Beiträge, die sozusagen „auf Halde“ liegen und sukzessive veröffentlicht werden.
Anschließend gilt es, den Blog auch bekannt zu machen. Das funktioniert mit E-Mail-Signaturen, auf der Webseite des Unternehmens und anderen Werbematerialien, mit der Erwähnung in Newslettern, Pressemitteilungen, Social Media-Angeboten – auch firmenintern muss der Corporate Blog erst einmal bekannt gemacht werden. Weil ein Corporate Blog mehr ist, als nur eine reine Marketingveranstaltung, dürfen alle Bereiche des Unternehmens dargestellt werden – so ist die Bandbreite der Themen auch größer.
Fazit: Ein Corporate Blog bietet gute Möglichkeiten in der Kommunikation
Ein Corporate Blog lässt sich mit relativ wenig Aufwand einrichten. Dabei dient er unterschiedlichen Zielen. Nicht nur für bestimmte Käufergruppen ist er interessant, auch Journalisten greifen auf diese Informationen für ihre Recherche zurück.
Für weitere Informationen stehe ich Ihnen mit Scheidtweiler PR, der Agentur aus Bremen, gerne zur Verfügung. Ich unterstütze Unternehmen dabei, moderne Kanäle wie Social Media (Facebook, Twitter, Google+ und Co.) und Mobile Marketing mit der klassischen Unternehmenskommunikation (Pressearbeit etc.) zu verknüpfen. Dies hilft Unternehmen und Organisationen effizient und kostensparend mit ihren Zielgruppen (Käufer, Interessenten, Anwohner) zu kommunizieren.
Zusätzliche Anregungen zu Public Relations, Marketing und Unternehmenskommunikation erhalten Sie auf meinen Profilen bei Google+ und Twitter. Ich studierte in München und Hagen und arbeite seitdem in verschiedenen Funktionen und Bereichen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Ein Schwerpunkt meiner Arbeit ist die Verknüpfung von praktischen Erfahrungen mit einem Theorie-Fundament. Ich habe einen Lehrauftrag für Medientheorie an der Hochschule Bremerhaven.
Aus meiner Sicht muss PR dauerhaft und kontinuierlich gestaltet werden. Nur durch eine ideenreiche und seriöse Partnerschaft kann der Kommunikationserfolg erreicht werden. Meine Kunden sind mittelständische Unternehmen aus Bremen und Norddeutschland. Ich fokussiere insbesondere auf die technologie- sowie die wirtschaftsnahen Branchen.