Im ersten Teil der 10 Regeln zum galaktischen Blog habe ich den Schwerpunkt auf den Text selbst gelegt. In zweiten geht es stärker um die Kommunikation des Blogs nach außen.
Die 10 Regeln für den Corporate Blog sind im Grund ganz einfach umzusetzen. Es kommt aber auf Engagement und Kontinuität der verantwortlichen Mitarbeiter an. Wie der Blog im Unternehmen organisiert werden kann, erkläre ich hier.
6. Externe Links einbinden
Externe Links geben dem Leser die Möglichkeit, den Blog in ein Thema einzuordnen und die Gedankengänge des Autors nachzuvollziehen. Geben Sie dem Leser dadurch Einblick in Ihre professionelle Herangehensweise. Auch aus Sicht der SEO sind externe Links ein Mehrwert, wenn sie nicht zu massig auftreten.
7. Teilen-Option
Geben Sie den Lesern die Chance, Ihre Inhalte einfach zu teilen und zu bewerten. Dazu können Sie am Kopf oder am Fuß Ihres Artikels Social Plugins einbinden. Durch die Verknüpfung zu den sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter oder Google+ erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Inhalte.
In diesem Blog nutze ich das Plugin „2 Click Social Media Buttons“. Das Plugin berücksichtigt auch die Forderung von Datenschützern. Denn die Social Plugins speichern Daten der Besucher. Durch die Zwei-Klick-Lösung muss der Leser die Social Plugins erst selbst aktivieren. Insofern stimmt der Datensammlung des Anbieters zu.
8. RSS-Feed nutzen
Ein RSS-Feed macht es einfach, neue Artikel des Blogs in verschiedenen Netzwerken zu teilen. Verschiedene Content Management Systeme (CMS) bieten den Feed direkt an. Hier bei WordPress ist die Url beispielsweise durch /feed einfach zu ergänzen, bei Scheidtweiler PR sieht das dann so aus: www.scheidtweiler-pr.de/feed. Der Link kann dann in verschiedenen Plattformen und Tools eingebunden werden. Typisch ist beispielsweise Xing. Der Vorteil: Neue Artikel erscheinen automatisch in den Xing-Profilen der Mitarbeiter, die den Link eingebunden haben. Die neuen Artikel sehen deren Kontakte automatisch. So erreichen Unternehmen mit ihren Themen auf einfache Weise eine breitere Öffentlichkeit und machen auf ihre Kompetenzen aufmerksam.
9. Kategorien
Ein Blog sollte in Kategorien unterteilt sein, damit der Leser sich direkt seinem Thema zuwenden kann und weiter auf der Seite gebunden wird. Kategorien ergeben sich aus den Themen des Blogs, Arbeitsbereichen des Unternehmens und der Zielgruppe. Diese können fortlaufend erweitert werden. Die Kategorien bilden eigene Seiten, die zudem der SEO dienen. Diese Seiten können mit eigenen Meta-Details ausgestattet werden.
Daneben sollten die Kategorien des Blogs auch auf der Seite einfach zu finden sein. Dazu bieten sich Sidebar oder Footer an. Durch einen Klick ist der Besucher dann in der entsprechenden Kategorie.
10. Conversion
Conversion Optimization ist ein spezielles Feld der Online PR und äußert komplex. Darauf gehe ich hier nicht weiter ein. Aber im Kleinen müssen Unternehmen diese aber auch in ihrem Blog beachten. Beispielsweise könnte das Unternehmen einen „Jetzt bewerben“-Button einbauen, wenn es um den Bereich der Mitarbeitergewinnung geht und in einem Artikel ein bestimmtes Berufsfeld vorgestellt wird. Eine andere Variante ist ein Pop-up während des Lesens des Blogs auf der Seite. Dort kann das Abonnement eines Newsletters angeboten werden.
Für weitere Informationen steht ich Ihnen mit Scheidtweiler PR, der Agentur aus Bremen, gerne zur Verfügung. Ich unterstütze Unternehmen dabei, moderne Kanäle wie Social Media (Facebook, Twitter, Google+ und Co.) und Mobile Marketing mit der klassischen Unternehmenskommunikation zu verknüpfen. Dies hilft Unternehmen und Organisationen effizient und kostensparend mit ihren Zielgruppen (Käufer, Interessenten, Anwohner) zu kommunizieren.
Zusätzliche Anregungen zu Public Relations, Marketing und Unternehmenskommunikation erhalten Sie auf meinen Profilen bei Google+ und Twitter. Ich studierte in München und Hagen und arbeite seitdem in verschiedenen Funktionen und Bereichen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Ein Schwerpunkt meiner Arbeit ist die Verknüpfung von praktischen Erfahrungen mit einem Theorie-Fundament. Ich habe einen Lehrauftrag für Medientheorie an der Hochschule Bremerhaven.
Aus meiner Sicht muss PR dauerhaft und kontinuierlich gestaltet werden. Nur durch eine dauerhafte, ideenreiche und seriöse Partnerschaft kann der Kommunikationserfolg erreicht werden. Meine Kunden sind mittelständische Unternehmen aus Bremen und Norddeutschland. Ich fokussiere insbesondere auf die technologie- sowie die wirtschaftsnahen Branchen.